62. JBHVR, Bielefeld 1960/61
Nachruf Gerhard von Möller
S. III
Dr. Gustav Engel
Dr. Ursula Niemann
Eberhard Pinder
Berichte über die Jahres 1960, 1961
I: Historischer Verein
II. Stadtarchiv und Heimatbücherei
III. Museum
S. VII – XVIII
Dr. Johannes Blotenberg
Der Gnadenfonds zur Beförderung der Leinen-Manufactur in Bielefeld
A. Die Stiftung des Gnadenfonds
B. Die Statuten des Gnadenfonds
1. Die Zusicherungsurkunde von 1788
2. Das Statut von 1799
3. Der Statuts-Nachtrag von 1828
4. Das erneuerte Statut von 1849
5. Die Geschäftsordnung von 1859
C. Die Verwaltung des Gnadenfonds
1. Preußische Gründlichkeit
2. Die Verwaltungskommission, der Vorsitzende und der Rendant
3. Vorsitzender und Rendant in einer Person
4. Harte und hitzige Köpfe
5. Eines zähen Kämpen bitteres Ende
6. Die Verwaltung des Gnadenfonds seit 1849/51
a) Die Kommission und ihre Vorsitzenden
b) Die Rendanten und Geschäftsführer
D. Die Arbeit des Gnadenfonds
1. Schwerer Anfang
2. Förderung des Flachsanbaues und der Flachsbereitung
a) Öffentliche Aufforderungen zur besseren Flachsbereitung
b) Prämien für Flachsbereitung
c) Ein Verein zur Förderung des Flachsanbaues
d) Prämien, Denkmünzen und Diplome für Flachsanbau
3. Förderung des Handspinnens
a) Spinnschulen
b) Eine Staatsbeihilfe von 35 000 Talern
c) Das Ende des Handspinnens
4. Förderung des Handwebens
a) Webschulen ohne Mitwirkung des Gnadenfons um 1850
b) Zwei Berichte der Handelskammer 1849/50 und 1851
c) Eine Webschule des Gnadenfonds in Schildesche zur Einführung der verbesserten
englischen Webmethode seit 1863
d) Verbreitung englischer Kammladen, Weberschiffchen und Sperruten für Webstühle
e) Ein dritter Bericht der Handelskammer 1872
f) Beschaffung englischer Webstühle
g) Beihilfen an Handweber – Verfahrensstreit mit der Regierung
5. Verschiedene Förderungsmaßnahmen
a) Mittel für die Provinzial-Gewerbeschule in Bielefeld seit 1830/31
b) Zwei Darlehen von 12 000 und 10 000 Talern für Betriebe
c) Stipendien zur Ausbildung von Leinenfachleuten
d) Zuschüsse an einen Verein zur Werbung für Leinen
e) Eine Webschule des Gnadenfonds in Bielefeld seit 1897
f) Eine durch den Gnadenfonds seit 1894 geförderte und seit 1898 betriebene Stickschule
in Bielefeld
6. Vermögensübersichten und Jahresrechnungen
a) Zwei Vermögensübersichten
b) Zwei Jahresrechnungen
7. Am Rande geschehen und gesehen
a) Preußische Sparsamkeit
b) Benachbarte Landwirte mit Wünschen am Zaun des Gnadenfonds
c) Keine Mittel für Halbleinen
d) Fehde mit der Regierung um die Raummiete für eine Sommerspinnschule
e) Für einen Rhein-Weser-Kanal über Bielefeld
f) Keine Beihilfe zur Wiener Weltausstellung 1873 – Beschwerde des Komitees der
Bielefelder Aussteller
g) Ein hölzerner Dokumentenkasten und zwei eiserne Geldschränke
8. Die Leihbank für Weber in Bielefeld
a) Nur geringe Wirksamkeit
b) Auflösung der Leihbank – Gefahr für den Gnadenfonds
E. Schlußbetrachtung
S. 1 – 107
Dr. Franz Flaskamp
Weddigens Beschreibung der Stadt Rheda
S. 108 - 127
Dr. Gustav Engel
„Heepen“. Kirchspiel im Grenzraum
S. 128 - 152
Hanns Klasing
August Klasing, Lebensbild eines deutschen Buchhändlers
S. 153 – 176
Conrad Nikolaus Lührsen
Die Nachkommen des Johann Caspar Brahe, Bielefeld (1662 – 1727)
(Nachträge: Ergänzungen zur Stammfolge Brake, Nachfahrentafeln Lohmann und Wulfhorst)
S. 177 – 181
Karten
Karte 1 Altenhagen nach dem Urkataster um 1825
Karte 2 Altenhagen um 1500, Grundherrschaftlich
Karte 3 Kirchspiel Heepen Grundherrschaften 1556
Karte 4 Das Kirchspiel Heepen um 1150