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61. JBHVR, Bielefeld 1959

vergriffen
Dr. Gustav Engel
Dr. Ursula Niemann
Eberhard Pinder
Berichte über das Jahr 1959
I. Historischer Verein
II. Stadtarchiv und Heimatbücherei
III. Museum
S. VII – XIV
Realschullehrerin Renate Schwing
Die Herzogsgewalt Erzbischofs Engelbert von Köln nördlich der Lippe
I. Die Gelnhauser Schenkung und die westfälische Politik Philipps von Heinsberg
II. Die westfälische Politik Engelberts von Berg
III. A. Herford
1. Die staatsrechtlichen Verhältnisse der Abtei Herford
2. Die Gründung der Herforder Neustadt
3. Die Anrufung Engelberts als Schiedsrichter durch die Äbtissin von Herford
B. Marienfeld
1. Die Schlichtung des Streites um Stapellage durch Engelbert
2. Festsetzung der Rechte der Marienfelder Hörigen gegenüber der Stadt Wiedenbrück
durch Bischof Adolf von Osnabrück und Engelbert
C. Die Glandorfer Sühne
1. Die politische Gegnerschaft der Grafen von Tecklenburg und Ravensberg
2. Die erste Sühneverhandlung zwischen dem Grafen Heinrich von Tecklenburg
und den Grafen Hermann und Otto von Ravensberg
3. Der Sühnespruch Engelberts, vermutlich vom Jahre 1221
Schlußbetrachtung
Beilage: Die Glandorfer Urkunde von 1231
Quellen und Literatur
S. 1 – 26
Realschullehrerin Karin Sudeck
Die westfälische Politik des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden
I. Einleitung
1. Die politische Lage im Reich und im Erzstift Köln im Jahre 1230
2. Die Jugend Konrads von Hochstaden
II. Die außerwestfälische Politik Konrads von Hochstaden
1. Konrads Stellung zu Kaiser und Papst
2. Konrads Politik am Niederrhein
III. Die Politik Konrads von Hochstaden in Westfalen
1. Die Lage und Aussichten für Konrad in Westfalen
2. Die Haltung der westfälischen Großen gegenüber Erzbischof Konrad
a) Die westfälischen Grafen
b) Die westfälischen Bischöfe
3. Konrads Auftreten am Hellweg
a) Essen und Werden
b) Dortmund
c) Soest
4. Die Auseinandersetzung mit Bischof Simon von Paderborn
a) Salzkotten
b) Herford
c) Die Stellung an der Diemel
5. Die Einwirkung reichspolitischer Ereignisse auf die westfälische Politik
6. Das Essener Friedensinstrument
a) Der Friedensvertrag
b) Die Rechtslage
c) Das Nachspiel zum Essener Frieden
7. Der Wesergrenzvertrag
8. Konrads erzbischöfliches Wirken in Westfalen
IV. Zusammenfassung
Quellen und Literatur
S. 27 - 59
Lehrerin Helga Böke
Die Burggrafen von Stromberg-Rüdenberg und ihr Versuch zur Bildung eines Territoriums in Westfalen
I. Das Vorstellungsbild der bisherigen Literatur von den Burggrafen von Stromberg und
der „Burggrafschaft“
II. Genealogie und Geschichte der Burggrafen
III. Die Bemühungen der Burggrafen um die Gewinnung landeshoheitlicher Rechte und den
Ausbau eines Territoriums
1. Allgemeine Gesichtspunkte
Wer ist im Mittelalter zur Herrschaft berufen, wer will herrschen, und worin besteht
Herrschaft?
a) Herkunft und Stand
b) Macht (Burg, Ministeriale)
c) Besitz (Grundherrschaft)
d) Markenhoheit
e) Gerichtshoheiten (Go- und Freigerichte)
f) Kirchenvogteien, Klostervogteien, Patronate
g) Steuerhebung und andere Regalien
2. Welche Forderungen haben die Burggrafen erfüllt?
a) Die Burggrafen als viri nobiles und ihre Heiraten
b) Das Verhältnis der Burggrafen zu dem Erzbischof von Köln, zum Bischof von
Münster und zu ihren Burgmannen
c) Ihr Grundbesitz
d) Ihre Go- und Freigerichte
e) Ihre Vogteien und Patronate
IV. Waren die Voraussetzungen für eine Territorialbildung gegeben?
V. Woran sind die Bemühungen der Burggrafen gescheitert?
Quellen und Literatur
S. 60 – 107
Realschullehrer Paul Renvert
Levold von Northof, Ertwin Ertman und Hermann von Lerbeck als westfälischer Geschichtsschreiber
Levold von Northof
Ertwin Ertman
Hermann von Lerbeck
Schlußbetrachtung
S. 108 – 134
Rektor i. R. Dr. Franz Flaskamp
Der Osnabrücker Anschlag auf die Herrschaft Rheda 1549 in kriegspoetischer Sicht
S. 135 – 148
Dr. Gustav Engel
„Dornberg“. Aufgaben und Probleme ländlicher Ortsgeschichte und Ortschronistik
S. 149 – 176
Hanns Klasing
Anna Elisabeth Klasing als Stammutter westfälischer Drucker- und Buchhändlerfamilien. Ein Beitrag zur Druckerei- und Verlagsgeschichte Westfalens
S. 177 – 182
Hanns Klasing
Annette von Droste-Hülshoff und die Verlage Velhagen & Klasing und J. G. Cotta
S. 183 – 192
Stadtarchivdirektor Dr. Walter Nissen
Das Stadtarchiv Bielefeld. Seine Geschichte und seine Bestände
S. 193 – 219
Museumswart Kurt Rössler
Die Sammlung stadt- und landesgeschichtlicher Abbildungen im Städtischen Museum Bielefeld
S. 220 – 223


