Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.

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26. Sonderveröffentlichung
Else Zimmermann (1907 – 1995)
Widerstandskämpferin und erste Landrätin der Bundesrepublik

Bild der Buch Vorderseite
Preis: 18,80 €
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Hiltrud Böcker-Lönnendonker

Einleitung: Frauen im Widerstand
S. 9 – 16

Kindheit und Jugend – frühe Jahre
S. 16 – 25

Der Weg in den Widerstand
S. 25 – 35

Verfolgung
S. 35 – 54

»Freiheit« im nationalsozialistischen Staat (Brackwede 1937 – 1945)
S. 54 - 67

Neubeginn in der jungen Demokratie
S. 67 – 73

Der Entnazifizierungsausschuss des Landkreises
S. 73 – 83

Fragen der »Wiedergutmachung«
S. 83 – 88

Landtag und Bundestag
S. 88 – 93

»Frau Landrat«
S. 93 – 113

Die Universität
S. 113 – 115

Gebietsreform und Rücktritt
S. 116 – 130

Epilog
S. 131 – 132

Anmerkungen
S. 133 - 141

Danksagung
S. 142 - 143

Die Autorin
S. 143

Abbildungsverzeichnis
S. 144

26. Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg e.V.
tpk-Verlag, Bielefeld 2022
ISBN 978-3-936359-97-8
18,80 €

Rückseitentext: Else Zimmermann (1907–1995) war als »Frau Landrat« von 1963 bis 1967 bundesweit die erste Frau in dieser Funktion. Doch nicht nur diese vier Jahre an der Spitze des Kreises Bielefeld stehen für einen beeindruckenden Lebensweg. Mit viel Einfühlungsvermögen spürt Hiltrud Böcker-Lönnendonker der politischen wie persönlichen Biografie dieser außergewöhnlichen Frau nach: der jungen Gewerkschafterin und Kommunistin, der Mutter und Ehefrau, der Widerstandskämpferin und der späteren SPD-Landtags- und Bundestagsabgeordneten, die immer umgeben von einer Schar von Männern »ihre Frau stand« und deren Antrieb stets ihr großes gesellschaftliches Verantwortungsgefühl war.

Die Autorin: Hiltrud Böcker-Lönnendonker, Jg. 1935, ehemalige Leiterin der Gertrud-Bäumer-Realschule und langjähriges Mitglied im Rat der Stadt Bielefeld; Mitglied des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg und der Geschichtswerkstatt; mehrere biografische Veröffentlichungen mit lokalen Bezügen, so über Lina Oetker (2011), Rudolf Oetker (2016) und Sophie Crüwell (2020).