Arbeitsgemeinschaft für Zeitgeschichte
Die AG Zeitgeschichte
hat sich im Frühjahr 2000 konstituiert. Schwerpunkt ist die
Industriegeschichte der Region.
Bisher sind folgende Themen
bearbeitet worden:
- Einsatz von Fremdarbeitern zwischen 1942 und 1945 in Bielefelder Betrieben
- Schicksal von Ukrainerinnen, die in dieser Zeit in Bielefeld arbeiten mussten
- Die "Feldpost" der Dürkopp- und Benteler-Werke zwischen 1942 und 1945
- Geschichte der
Ankerwerke, insbesondere die Ursache der Krise von 1976
Die Kassen-Montage der Anker-Werke in den 1930er Jahren
- Mitarbeit an Ausstellung "125 Jahre Anker-Werke" im Historischen Museum Bielefeld
Kontakt: Dr. Christian Möller, E-Mail christian.moeller@bielefeld.de
Programm für das 1. Halbjahr 2024
Projektgruppe Zwangssterilisation und NS-„Euthanasie“ in der Region
- Dienstag, 30.1.2024, 19 Uhr, Hauptarchiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, 33617 Bielefeld, Bethelplatz 2
- Prof. Dr. Christina Morina, Universität Bielefeld:
Mehrheitsgesellschaft und Judenverfolgung. Neue Perspektiven auf die Rolle der ‚vermeintlich Unbeteiligten‘ in der NS-Zeit.
Weitere Treffen werden in der Projektgruppe vereinbart. Neue Arbeitsgruppenmitglieder sind willkommen. Kontakt: kerstin.stockhecke@bethel.de
- Mittwoch, 8.5.2024, 16 Uhr, Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld
- Feierstunde anlässlich des 30. Museumsgeburtstags
- Donnerstag, 23.5.2024, 19 Uhr, VHS, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld
- Dr. Karin Gille-Linne:
Sternstunde eines Lebens? Als die Gleichberechtigung ins Grundgesetz kam. - Dienstag, 4.6.2024., 19 Uhr, VHS, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld
- Dr. Bärbel Sunderbrink:
Frieda Nadig und der Mythos um die Mütter des Grundgesetzes. - Donnerstag, 13.6.2024
- Eröffnung der Wanderausstellung MuseumMobil des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen (Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben).
- Mittwoch, 26.6.2024, 17 Uhr, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld
- Dr. Christian Möller:
Führung durch die Ausstellung „Oder kann das weg? Wegwerfen. Wiederverwenden. Wertschätzen.“